Hochzeitsfotogen – Fotogen als Brautpaar

Lexikon Hochzeitsfotogen – Fotogen als Brautpaar

Ein Alptraum: man hat einen professionellen Fotografen engagiert, einen romantischen Bildhintergrund ausgewählt – und die späteren Hochzeitsfotos sind alles andere als bildschön! Was tun? Mit ein paar einfachen Tricks läßt sich das böse Erwachen vermeiden.

Tipps für tolle Hochzeitsfotos

Auch als Brautpaar kann man einiges zum Gelingen von guten Hochzeitsbildern beitragen. Daher haben wir in Zusammenarbeit mit den Profis von B.Tyce Kommunikationsdesign im Folgenden einige Tipps zusammengetragen.

Die richtige Haltung

  • Brust raus Bauch rein
    Mit dieser alten Regel liegt man auf seinen Hochzeitsfotos goldrichtig. Den Po leicht anspannen und die Schultern etwas nach hinten drücken! Wer noch schlanker wirken möchten: dreht nur den Kopf ein wenig von der Kamera weg.
  • Nicht zu steif
    Trotz aller Aufregung an dem großen Tag gibt es ein paar Kniffe, um locker zu werden. Mit dem Hochzeitsfotograf reden, zum Beispiel von den Flitterwochen und Zukunftsplänen. Wenn man dennoch verkrampft ist, wird man das am ehesten an den Händen erkennen, die sind zur Faust geballt oder unnatürlich verdreht sind. Tipp: Verwenden von Requisiten, wie Zylinder, Handschuhe oder Brautstrauß.
  • Kopfhaltung
    Ein gesenktes Kinn hebt Doppelkinn, Augenringe und Fältchen optisch noch hervor. Den Kopf deshalb etwas anheben – so wirkt auch gleich eine große Nase kleiner.
  • Blick
    Am besten direkt in die Kamera sehen. Denkt man dabei an die Hochzeitsfeier, wird der Augenausdruck garantiert glücklicher sein. Man kann aber auch leicht über die Kamera schauen, das wirkt verführerisch.

Geheimtipps für gelungene Hochzeitsfotos

Man sollte die Hochzeitsfotos lieber nicht nach der Feier machen. Nach dem langen Tag ist die Frisur zerzaust und das Make-up nicht mehr so frisch. Wie wäre es statt dessen, wenn das Fotoshooting auf einen Tag nach den Flitterwochen verlegt wird? Ein wenig Sonnenbräune läßt das Brautpaar garantiert strahlend schön aussehen und man hat noch mal die Gelegenheit in die schöne Kleidung zu schlüpfen. Aber trotzdem es sollte für den Tag der Hochzeit ein Fotograf für all die unvergesslichen Momentaufnahmen engagiert werden.

  • Perfektes Haarstyling; bei diesem wichtigen Fotoshooting sollten man lieber auf Nummer sicher gehen und einen Probetermin beim Friseur machen. Bei fliegenden Haaren einfach etwas Gel zwischen den Händen verreiben und über die Haare streichen.
  • Strahlend lächeln wird man auf Hochzeitsfotos sowieso. Aber auch im Freundentaumel gilt: nicht „Cheseeee“ sagen! Warum? So sieht man nur die Zähne und kein Zahnfleisch.

Das perfekte Make up

  • Rötungen, Augenringe oder kleine Unreinheiten? Da sorgt ein farblich identischer Abdeckstift für schnelle Abhilfe. Tipp: auch eine etwas breite Nase läßt sich so kaschieren. Das Aufhellen der Seiten läßt optisch schmaler erscheinen.
  • Nicht vergessen, den Teint mit losem Puder zu mattieren. Professionelle Portrait-Fotografen haben Puder eh im Gepäck! So hat niemand auf den Hochzeitsfotos eine glänzende Nase.
  • Sparsam sein! Dunkler Eyeliner und greller Lidschatten fallen gerade unter freiem Himmel besonders auf. Lieber eine helle Nuance für den Lidschatten auswählen und die Augen mit einem feinen Kajalstrich betonen.
  • Keine Zeit mehr für die Sonnenbank? Für einen frischen Teint sorgt Rouge auf den Wangen und dem Dekolleté. Besonders gut eigenen sich dafür Rosenholztöne.
  • Einen echten Kussmund bekommt man, wenn man über den normalen Lippenstift noch Lipgloss aufträgt. Schmale Lippen können mit einem Konturenstift optisch voller gemogelt werden – ein sehr voller Mund hingegen wirkt so etwas kleiner.